Angetrieben durch die Reportagen aus der ARD-Dokumentation „Verrückt nach Meer“ sowie dem Interesse an einer anderen Form von Urlaub, statt dem klassischen Hotelaufenthalt, entschieden wir uns im Oktober 2017 eine Kreuzfahrt zu buchen.
Zunächst konzentrierten wir uns dabei auf die aus der Fernsehsendung bekannten Schiffe von Phönix Reisen. Nach einem Vergleich der unterschiedlichen Reedereien stellten wir dann aber relativ schnell fest, dass uns das Konzept der Reederei TUI Cruises mehr zusagt. Nach einem Abgleich des dortigen Programms mit unseren möglichen Urlaubsterminen im Jahr 2018 kamen wir schnell zu der Route „Mittelmeer mit Kanaren II“.

Unsere Route im Detail
Tag | Hafen | An | Ab | |
---|---|---|---|---|
31.10.2018 | Mallorca | 22:00 | ||
01.11.2018 | Seetag | |||
02.11.2018 | Cádiz | 08:00 | 18:00 | |
03.11.2018 | Seetag | |||
04.11.2018 | Puerto del Rosario / Fuertevenura | 08:00 | 18:00 | |
Arrecife / Lanzarote | 23:00 | |||
05.11.2018 | Arrecife / Lanzarote | 18:00 | ||
06.11.2018 | Agadir | 09:00 | 22:00 | |
07.11.2018 | Seetag | |||
08.11.2018 | Gibraltar | 08:00 | 18:00 | |
09.11.2018 | Seetag | |||
10.11.2018 | Barcelona | 07:00 | 18:00 | |
11.11.2018 | Mallorca | 04:00 |
Mittwoch 31.10.2018 – Mallorca
Um 06:00 Uhr ging es endlich los und unsere Reise begann. Mit dem Taxi ging es zum Flughafen KölnBonn. Unser Flug nach Palma de Mallorca mit Eurowings war für 9:55 Uhr geplant. Sowohl am Check-in als auch an der Sicherheitskontrolle war nicht viel los, so dass wir zügig zu unserem Gate kamen und auf das Boarding warten konnten. Pünktlich um 09:55 Uhr startete der Flieger Richtung Mallorca.

Abflug in KölnBonn Über den Wolken…
Die Anreise hatten wir im sog. Anreise-Paket direkt mit der Kreuzfahrt über TUI Cruises gebucht. Dieses ist zwar im Vergleich zur getrennten Buchung oftmals teurer und man ist auf den von TUI Cruises gebuchten Flug festgelegt, dafür ist aber auch TUI Cruises dafür verantwortlich, dass man das Schiff erreicht. Dies ist bei eigener Anreise nicht gegeben. Bei verspätetem oder annulliertem Flug muss man bei eigener Buchung des Fluges selber schauen, wie man das Schiff pünktlich erreicht.
Das diese Entscheidung die richtige war, zeigte sich später am Tag. Bereits auf dem Anflug nach Mallorca machten sich Turbulenzen bemerkbar, die später in Mallorca noch stärker werden sollten und dazu führten, dass am Nachmittag keine Flugzeuge mehr in Palma de Mallorca landen konnten.
Trotz der Turbulenzen kamen wir relativ pünktlich in Palma an. Dort holten wir zunächst einmal das Gepäck ab, was überdurchschnittlich lange dauerte. Als die Koffer auf dem Gepäckband ankamen, mussten wir feststellen, dass diese offensichtlich eine Weile draußen im Regen gestanden hatten und sehr nass waren.
Vom Gepäckband aus machten wir uns auf den Weg zum Ausgang des Flughafens wo bereits Mitarbeiter von TUI Cruises warteten, die uns den Weg zu den Shuttle-Bussen wiesen.
Unser Bus war zum Glück schon nahezu voll besetzt, so dass wir nicht allzu lange auf die Abfahrt warten mussten. Auf dem Weg zum Schiff kam unser Bus auch an der Playa de Palma vorbei. Hier konnte man bereits einen sehr starken Wellengang erkennen, da das Wasser bis über den Strand geschoben wurde. Nach knapp 20 Minuten Busfahrt standen wir dann bereits vor dem Kreuzfahrtterminal und konnten dort sofort einchecken und dann das Schiff betreten. Ein Bezug der Kabinen war allerdings erst ab 15:00 Uhr möglich.
Eigentlich hatten wir uns vorgenommen, da wir bereits gegen 13:00 Uhr auf dem Schiff waren, noch in die Altstadt von Palma zu fahren und den Nachmittag dort zu verbringen. Auf Grund des schlechten Wetters vergaßen wir diesen Plan aberund blieben an Bord der MeinSchiff 2.
Da wir nach der Ankunft sowieso erst einmal Hunger hatten, gingen wir ins Ankelmannsplatz auf Deck 10 und aßen hier in aller Ruhe etwas. Den Rest des Nachmittags verbrachten wir damit das Schiff kennenzulernen und später unsere Kabine zu beziehen. Danach war es auch schon wieder Zeit für das Abendessen, was wir ebenfalls im Ankelmannsplatz zu uns nahmen.
Seenotrettungsübung
Nach dem Abendessen verbrachten wir noch etwas Zeit auf unserer Kabine und machten uns u.a. mit dem Tagesprogramm des nächsten Tages vertraut.
Um 21:15 Uhr war dann Zeit für die obligatorische und für jeden Teilnehmer verpflichtende Seenotrettungsübung. Die internationalen Bestimmungen schreiben die Seenotrettungsübung innerhalb der ersten 24 Stunden einer Reise vor. TUI Cruises führt die Übung bereits am Anreisetag durch. Dabei wird den Gästen unter anderem das richtige Anlegen der Rettungswesten demonstriert, es werden ihnen die Fluchtwege gezeigt und sie werden zu den Rettungsbooten geführt.
Eingeleitet wird die Seenotrettungsübung mit dem Notsignal, das aus sieben kurzen und einem langen Ton besteht. Sobald dieses Signal an Bord ertönt, haben sich alle Passagiere bei den vorgegebenen Musterstationen einzufinden. In unserem Fall war dies das Restaurant Surf&Turf.
Leinen los – Auslaufen aus dem Hafen von Palma de Mallorca
Nach der Seenotrettungsübung verbrachten wir die Zeit bis zum Auslaufen in der TUI-Bar. Zum Auslaufen ging es dann mit einem Cocktail auf das Außendeck. Der Kapitän Helge Wrage stimmte uns per Durchsage schon auf die bevorstehenden Wetterbedingungen ein. Wir hatten ja bereits bei der Anfahrt zum Schiff an der Playa de Palma den starken Wellengang gesehen. Dies sollte sich auch bei der Ausfahrt aus dem Hafenbecken von Palma de Mallorca nicht ändern. Laut Kapitän Wrage war nach dem Verlassen des Hafens mit Wind und Wellengang bis 8 Meter zu rechnen
Kurz nach 22 Uhr war es dann soweit – Leinen los für unsere erste Kreuzfahrt. Traditionell wird das Auslaufen bei TUI Cruises mit dreimaligem Hupen und der anschließenden Mein Schiff Auslaufhymne „Große Freiheit“ von Unheilig eingeleitet.
Da das Außendeck sich wegen der widrigen Wetterbedingungen schnell leerte, entschieden wir uns auch wieder in die TUI-Bar zu gehen und dort einen weiteren Drink zu uns zu nehmen. Dort kam dann relativ schnell die Erkenntnis, dass es genauso kommen würde, wie es der Kapitän ankündigt hatte. Kaum waren wir aus dem Schutz des Hafens rausgefahren, wurden die Schiffsbewegungen merklich mehr. Der Seegang nahm stetig zu, so dass wir uns alsbald entschieden den Tag zu beenden und unsere Kabine aufzusuchen.
Donnerstag 01.11.2018 – Seetag auf dem Weg nach Cádiz
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Freitag 02.11.2018 – Cádiz
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Samstag 03.11.2018 – Seetag auf dem Weg nach Puerto del Rosario
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Sonntag 04.11.2018 – Puerto del Rosario
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Montag 05.11.2018 – Arrecife
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Dienstag 06.11.2018 – Agadir
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Mittwoch 07.11.2018 – Seetag auf dem Weg nach Gibraltar
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Donnerstag 08.11.2018 – Gibraltar
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Freitag 09.11.2018 – Seetag auf dem Weg nach Barcelona
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Samstag 10.11.2018 – Barcelona
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Sonntag 11.11.2018 – Mallorca (Abreise)
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